KFD – Geschichte


Die Anfänge der katholischen Frauengemeinschaft reichen zurück bis in das 19. Jahrhundert. Damals trafen sich vielerorts in den Pfarreien Frauen zum gemeinsamen Gebet und zum Dienst an den Kranken und Armen. Aus diesen lockeren Verbindungen entstanden allmählich organisierte Gruppen, die zunächst in der Regel den Namen „Mutterverein“, später dann „Müttergemeinschaft“ trugen. 1915 schlossen sich pfarrliche Gemeinschaften erstmals auch auf Diözesanebene zusammen ( in Paderborn ). Andere Diözesanebene entstanden nur wenig später. Der Zentralverband wurde 1928 gegründet.

In der Pfarrgemeinde Erwitte war es Pfarrer Pehle, der Ende des Jahres 1911 beim Bischöflichen Generalvikar darum bat, einen „Mütterverein“  gründen zu dürfen. Schon bald darauf, am 28. Januar 1912 erfolgte dann in Erwitte die Gründung der „Vereins christlicher Frauen und Mütter“, dem sich damals insgesamt 463 Frauen aus dem Kirchspiel Erwitte anschlossen,  darunter auch 60 Frauen der Filialgemeinde Völlinghausen.
Am 25. November 1923 gründeten die Völlinghäuser Frauen auf Initiative der damaligen Lehrerin am Ort, Fräulein Schomberg, eine eigenständige Frauengruppe, die sich zunächst für einige Jahre dem katholischen Landfrauenverein und ab 1963 der KFD der Erzdiözese Paderborn anschloß.

Die Vorsitzenden der Völlinghauser Gemeinschaft seit der Gründung waren:

1924 – 1948: Franziska Schulte-Krick

1948 – 1963: Anna Kußmann

1963 – 1984: Anni Hoffmann

1984 – 2000: Anne Berghoff

2000 – 2004: Christel Käuper

2004 – 2008: Silvia Riedel, Anette Rieke, Margot Wiek, Barbara Schäfers

2008 – 2013: Silvia Riedel, Anette Rieke, Barbara Schäfers, Gaby Wischmann

2013 – 2017: Anette Rieke, Christiane Sommer, Gaby Wischmann

seit 2017:      Anette Rieke, Christiane Sommer, Christina Sommer

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